Auch Männerhaut braucht Pflege!

Gesichtspflege ist Frauensache – diese Aussage gehört schon lange der Vergangenheit an. Auch immer mehr Männer machen die Erfahrung, dass Hautpflege ein wichtiger Bestandteil des persönlichen Styles ist. Doch wie wird Männerhaut richtig gepflegt? Kann man(n) einfach auf die Creme seiner Liebsten zurückgreifen und inwiefern unterscheidet sich Männerhaut von der der Frauen?

Damit man(n) wirklich alles richtig macht, sollten einige Gesichtspflege Tipps beachtet werden.

 

Welche Pflege braucht Männerhaut?

Männerhaut unterscheidet sich grundlegend von weiblicher Haut. Zum einen ist Männerhaut um circa 20 Prozent dicker. Sie enthält einen höheren Anteil an Kollagen, weshalb sie länger straff aussieht. Außerdem sind bei Männern die Talgdrüsen aktiver. Aus diesem Grund ist die Haut, vor allem in jungen Jahren, oft unrein und fettiger. Ein Vorteil der Männerhaut ist, dass sie aus diesen Gründen langsamer altert und Umwelteinflüssen gegenüber robuster ist. Trotzdem, oder gerade deswegen, bedarf die Haut spezifischer Pflege, um gesund und jugendlich auszusehen. Um eine optimale Hautpflege zu gewährleisten, gibt es für Männer spezielle Pflegeprodukte, die sich perfekt den Bedürfnissen männlicher Haut anpassen.

 

Tägliche Hautpflege für den gepflegten Mann – so gehtˋs:

Das A&O ist die Reinigung! Durch den höheren Testosteronspiegel wird vermehrt Talg erzeugt und Hautunreinheiten begünstigt, weshalb die Reinigung der Haut besonders wichtig ist. Diese sollten dem Hauttyp entsprechend sein.

Tipp: Ein fettfreies Waschgel (z.B. DEFENCE REBALANCING CLEANSING GEL) oder ein leicht schäumendes Produkt (z.B. DEFENCE CLEANSING MOUSSE) benutzen.

Herkömmliche Seife ist dafür ungeeignet, da sie die Haut austrocknet und Irritationen begünstigt. Die tägliche Reinigung bereitet die Haut außerdem optimal auf eine sanfte Rasur vor. Ein Peeling pro Woche (z.B. DEFENCE MICRO-EXFOLIATING SCRUB) unterstützt einen frischen, klaren Teint. Hierbei wird die Haut von abgestorbenen Hautschuppen, Schmutz und überschüssigem Fett befreit. Zusätzlich 1mal wöchentlich eine Maske, so wird die Haut besonders weich und sanft (z.B. DEFENCE MASK Instant Pure, bei fettiger und unreiner Haut), (z.B. DEFENCE MASK Instant Hydra, maximale Feuchtigkeit).

 

Die Rasur, nass rasieren? Oder doch lieber trocken?

Fast bei jedem Mann gehört das Rasieren zur Routine. In jungen Jahren wartet man(n) regelrecht auf die ersten Barthaare. Für viele beginnt hier "Ich bin ein Mann". Nur wie rasiert man(n) sich am besten?

Hier spielen verschiedene Faktoren, wie unter anderem persönliche Vorliebe, Zeit und Hauttyp eine wichtige Rolle. Sieht man die Rasur als eine Zeremonie an oder als lästiges Übel eines Mannes? Die Rasur kann die empfindliche Haut im Gesicht reizen. Wenn möglich, die Rasur direkt nach dem Duschen durchführen, da es dann zu weniger Irritationen kommt. Haare und Haut werden unter warmem Wasser weicher. Damit sie auch nach dem Rasieren weich und gut durchfeuchtet ist, sollten man(n) bei der Nassrasur ausreichend Rasierschaum (z.B. DEFENCE MAN SAFE SHAVE, ANTI-IRRITATION SHAVING FOAM) verwenden.

 

Wichtig: NIE mit stumpfen Klingen rasieren! Eine Rasierklinge ist, um effektiv und gründlich zu sein, ähnlich wie ein Skalpell, extrem scharf. Eine OP möchte man auch nicht mit einem stumpfen Skalpell erleben. Nur zum Unterschied zum Skalpell, gleitet der Rasierer mehrfach über die Haut, dadurch kann es, wenn die Klingen stumpf sind, noch schneller zum sogenannten Rasurbrand kommen.

Entscheidet man(n) sich für die Trockenrasur, bedeutet dies nicht unbedingt, dass die Rasur ganz trocken ablaufen muss. Es gibt Trockenrasierer, die auch nass rasieren können. Weder Qualität und Gründlichkeit der Rasur werden dadurch merklich verbessert, aber der feine Hornstaub der Haut, der bei der Trockenrasur die Poren verstopfen kann, hat in der nassen Variante der Trockenrasur keine Chance.

Vor dem Einsatz des Trockenrasierers sollte, zum Schutz der Haut vor dem Metall, immer ein Pre Shave verwendet werden. Es gibt spezielle Produkte, die hierfür konzipiert wurden. Verwendet man(n) den Trockenrasierer nass, sollte ein Rasierschaum (z.B. DEFENCE MAN SAFE SHAVE, ANTI-IRRITATION SHAVING FOAM) eingesetzt werden.

Wenn man unebene Haut hat oder unter Pickelchen leidet, ist die Trockenrasur eine gute Alternative zur Nassrasur.

Wird die Haut vor und nach dem Rasieren nicht angemessen gepflegt, kann sie mit Irritationen – von Juckreiz über Brennen, Austrocknen und rote Flecken bis hin zu lästigen Rasierpickeln - reagieren. Die unschönen Begleiterscheinungen des Rasierens können hartnäckig sein - ein Rasurbrand kann mehrere Tage lang anhalten. Das kann sowohl bei der Nassrasur als auch bei der Trockenrasur passieren.

Wichtig ist hier die Verwendung eines After Shaves (z.B. DEFENCE MAN SAFE BALM) nach der Rasur, dies beruhigt die Haut und ist somit ideal, um die Rötungen und Irritationen zu verhindern oder zu mildern.

Sowohl zur Vorbeugung als auch zur raschen Verbesserung von Rasurbrand und Rasierpickeln, als auch bei eingewachsenen Haaren, medizinisch als pseudofolliculitis barbae bezeichnet, kann auch ein spezielles Roll On Gel, (z.B. pfb VANISH) genutzt werden.

 

Warum ein Aftershave auch bei Bart-Trägern wichtig ist

Man denkt immer das man(n) weniger Zeitaufwand durch einen Bart hat, das täuscht allerdings. Wenn man(n) verhindern möchte das sich Bakterien auf der Haut sammeln, muss BESONDERS der Bartträger etwas mehr tun. Zusätzlich neigt die Haut unter einem Bart, gleich welcher Länge, bei vielen Männern zu Trockenheit. Der Drei-Tage-Bart wird außerdem gerne mal schnell zwischendurch gestutzt und gesäubert. Daran ist prinzipiell nichts auszusetzen, der Bart und die Haut sollten jedoch auch hier vorher und danach gründlich gereinigt werden. Andernfalls verteilt man(n) Schmutz und Hautschuppen nur im Bart und entsprechende Rückstände am Rasierer sind nicht gerade hygienisch. Verbleiben sie auf der Haut, kann das zu Unreinheiten führen. Ein Aftershave-Produkt pflegt und durchfeuchtet die Haut.

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